Verdiene über 110% Rendite auf der Bitcoin-Blockchain.
Lerne wie ein Crypto-Dad-Leser über 250€ pro Monat mit einer simplen Strategie verdient. Außerdem: Chinas Bitcoin Mining Verbot, das Iron.finance Fiasko und aktuelle Strategien.
Wenn du schon einige meiner Artikel gelesen hast, weißt du, dass ich
keine Nachrichten trade
nicht versuche den Markt zu timen
Für mich zählt langfristige Rendite langfristige Kursgewinne und ein stabiler Cashflow aus meinen DeFi-Strategien.
Eine solche Strategie, mit der ein Crypto-Dad-Leser aktuell über 250€ pro Monat erwirtschaftet, werde ich dir in diesem Artikel vorstellen.
Lass uns loslegen!
Außerdem in dieser Ausgabe von Crypto-Dads Crypto-Letter:
Inhalt
Was ist dran am China-FUD?
Was ist mit Iron.finance passiert? Wieviel habe ich verloren?
Was sind jetzt noch “sicherere” Strategien?
Wie ein Crypto-Dad Leser bis zu 110% Rendite auf der Bitcoin-Blockchain verdient.
Warum Bitcoin-Miner in Scharen aus China fliehen
Nach viel Panik durch die Nachrichten aus China (Bitcoin-Mining Verbote), ist der Bitcoin-Kurs wieder am unteren Ende des Bereichs angekommen, in dem er sich seit Wochen befindet (ca. 32.000 USD).
Diese Nachrichten und die dazugehörige Panik gibt es zuverlässig alle Jahre wieder 👇
Ich habe mich über die Nachrichten gefreut, denn durch den Umzug der Miner aus China verliert das Argument der Bitcoin-Gegner bezüglich einer drohenden Zentralisierung an Gewicht.
Aber schauen wir uns die Faktenlage an. Vor der Miner-Flucht betrug der aus China kommende Anteil der Miner-Rechenleistung (Hashrate) über 65%.
Das war schon lange ein großer Kritikpunkt an Bitcoin.
Es bedeutet, dass über die Hälfte der Rechenleistung auf dem Staatsgebiet von China konzentriert ist und somit eine 51%-Attacke theoretisch möglich wäre.
Aber das ist nicht einmal das Hauptproblem.
Viel bedrohlicher ist der regelmäßige Abfall der Hashrate, immer wenn die chinesische Regierung mit einem Verbot gedroht hat.
Dieser Abfall bedeutet theoretisch immer eine Einbuße an der Netzwerk-Sicherheit und führte somit zu einem erhöhten Verkaufsdruck und zum damit zusammenhängenden Kursrutsch beim Bitcoin.
Praktisch betrachtet führt ein solcher Abfall immer zu einem Anstieg der Transaktionszeiten und -kosten.
Dementsprechend ist es in meinen Augen positiv zu betrachten wenn die chinesische Regierung nun ernst macht und anfängt in ersten Regionen das Bitcoin Mining zu verbieten.
Chinesischer Krypto-Yuan
China hat eine eigene Agenda was Kryptowährungen angeht und hat vor kurzem den digitalen Yuan testweise in einigen Regionen eingeführt.
Am 21. Mai sagte der chinesische Vizepremier, dass die Regierung "hart gegen Bitcoin-Mining und Handelsverhalten vorgehen" werde.
Der Preis von Bitcoin fiel sofort um 6%, da die Marktteilnehmer versuchten, zu verarbeiten, was das genau bedeutet.
Das spielt der Regierung natürlich in die Hände weil
das Vertrauen in andere Kryptowährungen sinkt und gleichzeitig
die Menschen zur Nutzung des digitalen Yuan getrieben werden
Was bedeutet das für den Bitcoin?
Auch wenn es einen vorübergehenden Rückgang der Hashrate im Netzwerk geben wird, sind das für Bitcoin gute Nachrichten.
Das Netzwerk ist dazu gedacht, robust und anpassungsfähig zu sein. Wenn es einen Rückgang der Hashrate gibt, passt sich die Schwierigkeit an, um mehr Miner anzuziehen.
Wenn die Schwierigkeit sinkt, bedeutet das, dass das Mining von Bitcoin einfacher wird, was es auch für kleinere Mining-Betriebe lukrativ macht, wieder Bitcoins zu schürfen.
Langfristig jedoch werden sich die heute in China aktiven Miner im Ausland angesiedelt haben.
Und wenn diese Hashpower wieder online kommt, wird sie wahrscheinlich in einem Land sein, das deutlich geringere politische Risiken hat.
Die Miner werden hoffentlich aus ihren Fehlern gelernt haben. 🤔
Apropos Fehler. Schauen wir uns an, was mir letzte Woche passiert ist und was du daraus für dich lernen kannst.
Das Iron.finance Debakel. Was wirklich passiert ist.
Wenn du dich erinnerst, habe ich dir in diesem Artikel eine gewagte Strategie vorgestellt, mit der ich 100 % Rendite in einem Monat erzielen wollte.
Keine Rendite ohne Risiko und mir war bewusst, dass ich einen Totalverlust riskiere, da das Projekt, in das ich investiert habe, zu dem Zeitpunkt gerade mal einen Monat auf dem Markt war.
Das Protokoll und die Smart Contracts also noch weitgehend ungetestet. Mich hat damals beruhigt, dass der Stablecoin von Iron Finance den Crash am 19.5.21 ohne größere Schwierigkeiten überstanden hatte.
Leider habe ich die menschliche Komponente unterschätzt.
Dieses Mal war es kein Hack, kein sogenannter Exploit (ein böswilliges Ausnutzen von Schwachstellen im Protokoll) und auch kein Rug Pull (kurz für: böswilliges Projektteam lässt Nutzer im Regen stehen).
Eine ausführliche Beschreibung findest du dazu auf Rekt.News und hier kommt meine Kurzfassung in neun Schritten:
Nachdem TITAN, der projekteigene Token, der IRON als Stablecoin zu 25% gedeckt hat, innerhalb eines Monats um über 100x gestiegen ist, wollten einige Menschen ihre Gewinne mitnehmen. Verständlich.
Leider haben viele für das einlösen des IRON Tokens nicht die Plattform von Iron genutzt, sondern die im Markt vorhandene Liquidität auf den Tauschbörsen.
Dadurch gab der Iron Token im Preis nach und rutschte auf diesen Tauschbörsen unter 1 USD durch den Verkaufsdruck.
Der Preis von Iron auf der Plattform zog aber nicht schnell genug nach und so war es kurzfristig möglich den IRON Token für 0,9 USD zu kaufen und dann für 1 USD auf der Plattform wieder einzulösen. Eine Gelddruckmaschine sozusagen.
Sofort sprangen Arbitrage-Bots auf die Gelegenheit an und tauschten fleißig um. Und hier kommt das eigentliche Problem.
Bei jedem Rücktausch über die Plattform werden neben USDC auch TITAN Token herausgegeben, die frisch dafür erzeugt werden.
Diese TITAN wurden natürlich auch sofort verkauft, was den Preisdruck noch verstärkte und es IRON unmöglich machte, wieder auf 1 USD zu gelangen.
Dieser Teufelskreis ging dann so lange weiter, bis einige BILLIONEN TITAN im Markt waren und der Smart Contract den Prozess automatisch gestoppt hat.
Alle TITAN sind praktisch wertlos und die diejenigen, die noch IRON besaßen, konnten diese Token gegen 0,75 USD zurücktauschen. Das entspricht der in USDC hinterlegten Reserve für den Stablecoin.
Kein Totalverlust also, aber trotzdem schmerzhaft.
Für mich ist es relativ glimpflich ausgegangen und insgesamt bin ich auf +/-0 mit meinem Experiment herausgekommen. Meine Ergebnisse findest du hier.
Natürlich bin ich nun deutlich weiser als vorher ;)
“I will never invest in algo stablecoins again”
Was genau werde ich nun anders machen?
Welche Strategien im jetzigen Marktumfeld sind noch sinnvoll?
Ich persönlich setze nach dem Schreck mit Iron.finance nur noch kleinere Beträge in hochspekulativen und unbekannten Projekten ein. Aktuell teste ich Gravityfinance. Deren Token ist zum Teil durch Bitcoin gedeckt, was ich persönlich sehr spannend finde.
Erfrischend und vertrauenerweckend sind auch die nicht ganz so märchenhaften hohen Zinsen. Verschaffe dir gerne selbst einen Überblick. Meine Zahlen, Daten, Fakten findest du an gewohnter Stelle.
Es gibt aber auch noch andere.
Lies weiter.
DeFi-Chain
Seit Mitte 2020 bin ich in DFI investiert. Das ist ein Projekt, das Smart Contracts auf der Bitcoin Blockchain ermöglicht.
Ich nutze das Staking auf der Defi-Chain, das von Cake, einer App auf der DeFi-Chain, angeboten wird.
Hier siehst du den Bericht über meinen aktuellen Gewinn von letzter Woche.
Cake stellt auf Wunsch wöchentlich einen solchen Bericht zur Verfügung. Ich habe also in einer Woche $7,88 auf mein Kapital von $547,61 verdient.
Eine Rendite von immerhin 1,4 % - pro Woche.
Nicht schlecht würde ich sagen.
Zum aktuellen Zeitpunkt (Ende Juni 2021) liegen die Zinsen für das Staking des DFI Coins bei knapp 110 %.
Denke aber bitte auch an die Risiken.
Cake ist mit knapp über einem Jahr ein, zwar für die Crypto-Welt nicht brandneues, aber doch recht junges Projekt und du solltest wie immer nur Geld investieren, dass du auch vollständig zu verlieren bereit bist.
Das gesagt, lass mich dir von einer Erfolgsgeschichte eines Lesers berichten, der aktuell mit knapp € 5.600 Einsatz ein passives Einkommen von über € 250 im Monat erwirtschaftet.
Erfolgsstory: Ein Crypto-Dad Leser verdient über 250€ im Monat mit Cake auf der DeFi-Chain.
Ein Crypto-Dad Leser hat mir letztens in einem Telefonat erzählt, dass er in knapp 8 Wochen über €500 mit Cake verdient hat und das bei einem Einsatz von etwas über €5.600.
Dieser Leser nutzt das Liquidity Mining Produkt von Cake und konnte mit dem Gewinn die Kursrückgänge im Markt seit Mitte Mai zumindest etwas abfedern. Hier siehst du die aktuellen, echten Zahlen aus seinem Portfolio.
Die Rendite sind also ca. 9 % in 8 Wochen, also ca. 4,5 % im Monat.
Wie kannst du das für dich nachmachen?
Wenn du dich bei Cake über diesen Link anmeldest, bekommst du für deine erste Einzahlung von mindestens $50, einmalig $30 als Bonus.
Wenn du Kryptowährungen auf Cake einzahlen möchtest, empfehle ich dir aktuell alle Coins (Bitcoin, Bitcoin Cash, Litecoin, Dogecoin & Dash) zu nutzen bis auf Ethereum und USDT.
Cake erhebt hier, aufgrund der hohen Transaktionskosten auf der Ethereum-Blockchain, eine Gebühr von $ 70 erhebt.
Du kannst deine Coins entweder von deiner bestehenden Wallet überweisen oder frische Coins direkt auf Cake kaufen.
Hier habe ich eine Anleitung zum Thema Einzahlung für dich aufgezeichnet:
Wenn du gerade keine Bitcoin hast oder keine transferieren möchtest, kannst du diese auch bei Cake kaufen. Dafür kannst du deine Kreditkarte oder eine SEPA-Überweisung verwenden.
Klicke dazu einfach auf “BTC Kaufen” oben rechts im Menü. Die Gebühren dafür betragen, je nach Zahlungsart zwischen 1-2 %. Es ist damit nicht teurer als andere Crypto-Onramps, aber dafür sehr einfach.
Wenn du dich also nicht mit Transaktionen herumschlagen möchtest, die wiederum natürlich auch Gebühren kosten können, dann kannst du diese Möglichkeit nutzen.
Du musst auf der Plattform eine schnelle (ca. fünf Minuten), aber notwendige Verifikation durchlaufen. Hierfür benötigst du eine Kopie deines Personalausweises und einen Adressnachweis. Eine detaillierte Anleitung für die Verifikation findest du hier.
Liquidity Mining bei Cake
Aktuell zahlt Cake für das Bereitstellen von Liquidität für das BTC-DFI Pärchen knapp 85 % Zinsen.
Hierbei musst du natürlich beachten, dass das Bereitstellen von Liquidität ein eigenes, besonderes Risiko hat.
Die Rede ist natürlich vom Impermanent Loss, also dem unbeständigen Verlust.
Lass dir dieses Risiko am besten von einem hervorragenden YouTube-Video erklären, das du hier findest.
Wenn du ein langfristiger Anleger bist, sinkt dieses Risiko, da sich die Kurse immer hin und her bewegen. Ich persönlich betreibe Liquidity Mining nur mit Coins, in die ich langfristig investiert bin und somit interessiert mich der kurzfristige unbeständige Verlust nicht weiter.
Für das Liquidity Mining musst du nicht Cake nutzen. Es geht auch direkt in der App der DeFi-Chain. Dann bist du selbst für deine Wallet und deinen Private Key verantwortlich und zahlst auch keine Gebühren. Eine detaillierte Anleitung dafür findest du hier.
Staking bei Cake
Aktuell nutze ich auf Cake das Staking, da es mit über 110 % eine mehr als ordentliche Rendite abwirft und ich langfristig in den DFI Coin investiere. Hier ist eine Klick-für-Klick-Anleitung für das Staking, wenn du bereits auf Cake registriert bist und DFI Coins auf Cake hast.
Cake erhebt Gebühren für das Staking und die Zinsen die du angezeigt bekommst sind bereits um diese Gebühr bereinigt. Du bekommst also das was da steht.
Die Gebühren betragen 15 % auf den Gewinn plus eine kleine Umlage zwischen allen Nodes, deren Berechnung du dir hier anschauen kannst. Neben Cake bietet auch Hotbit Staking Dienstleistungen an. Diese Plattform habe ich jedoch noch nicht getestet und kann daher nichts dazu sagen.
Lending auf Cake
Der Vollständigkeit halber stelle ich dir noch das Lending auf Cake vor. Hier bekommst du zwischen 5 % und 7,5 % auf deine BTC und ETH. Dabei legst du deine Coins für einen Monat fest an und kommst erst nach Ablauf des Monats wieder dran.
Du musst für dich abwägen, ob das für dich in Frage kommt. Da ich ganz ähnliche Zinsen zur Zeit mit Nexo und Celsius verdiene, lohnt sich für mich ein Wechsel nicht und ich streue auch gern über verschiedene Plattformen.
Was machst du mit deinen Gewinnen?
Deine Gewinne aus dem Liquidity Mining (oder auch Staking) bekommst du in DFI Coins ausgezahlt und kannst diese entweder direkt ins Staking anlegen (aktuell ca. 110 % Zinsen) oder in BTC, ETH oder USDT tauschen.
Das funktioniert zum Beispiel mit der dezentralen Tauschbörse auf der DeFi-Chain. Hierfür benötigst du erstmal eine DFI-Wallet. Eine ausführliche Anleitung für die Installation der Wallet und den Tausch von DFI Coins habe ich dir hier aufgezeichnet:
Du kannst deine DFI aber auch auf den Tauschbörsen KuCoin oder Bittrex tauschen. Alle verfügbaren Tauschbörsen für DFI findest du hier.
Natürlich kannst du sie einfach so in deiner Wallet belassen, aber du weißt, ich mag es wenn meine Cryptos für mich arbeiten während ich schlafe :)
Beachte jedoch, dass sich die Haltedauer bis zum steuerfreien Verkauf durch Nutzen von Lending, Staking und Liquidity Mining auf zehn Jahre erhöht.
Frage im Zweifel immer deinen Steuerberater, da ich keiner bin und auch keine steuerlichen Ratschläge erteilen kann.
Schreib mir, wenn dir solche Anleitungen und Strategien etwas bringen und sag es gerne deinen Freunden weiter.
Ich wünsche dir viel Erfolg mit deinen Investments und jederzeit gute Entscheidungen.
Dima